Intravenöse Lasertherapie
Die intravenöse Laserblutbehandlung wird mit niedrigen Leistungen von 1 – 5 mW und einer Expositionszeit von 20 bis 60 Min. durchgeführt. In der Regel wird eine Zehner-Behandlungsserie angesetzt, wobei die Therapie entweder täglich oder dreimal in der Woche mit Pausen an den dazwischenliegenden Wochenenden stattfinden kann.
Zur intravenösen Blutbehandlung muss eine Kanülierung einer geeigneten Vene in der Ellenbeuge oder am Unterarm erfolgen.
Einsatzgebiete
- Diabetes mellitus
- Chronische Leber- und Nierenerkrankungen
- Fettstoffwechselstörungen
- Herzerkrankungen
- Chronische Schmerzsyndrome
- Allergien und Ekzeme
- Leistungssteigerung im Sport
- Polyneuropathien
- Fibromyalgie
- Rheuma
- Hypertonie
- Tinnitus
- Makuladegeneration
- Multiple Sklerose
- Depressionen
- Burnout-Syndrom
- CFS (chronisches Müdigkeitssyndrom)
- Panikattacken und Angststörungen
- Borreliose
Intraartikuläre Lasertherapie
Von außen applizierte Laserquellen erfahren bereits in der Haut eine mehr als 70%ige Leistungsreduktion. Dadurch gelangt eine kaum messbare Energie an den Ursprung des Schmerzes.
Um das Laserlicht möglichst genau dorthin zu bringen, wo es seine Wirkung entfalten soll, haben wir einen faseroptischen Lichtleiter (Weberneedle® Lasercath) entwickelt. Dieser wird bei der intraartikulären Lasertherapie eingesetzt, um geschädigte Gelenke zu behandeln.
Einsatzgebiete
Der faseroptische Lichtleiter (Weberneedle® Lasercath) wird via interstitieller Nadel direkt in das Gelenk eingebracht. Auf diese Weise werden geschädigte Strukturen (z. B. Nerven, Knorpel und Knochen) unmittelbar der Bestrahlung ausgesetzt. Behandeln Sie so einfach und effizient:
- Kniegelenksarthrosen
- Hüftgelenksarthrosen
- Chronische Schultersyndrome
- Sprunggelenksarthrosen
- und viele weitere degenerative Gelenkserkrankungen
Das Verfahren erreicht Eindringtiefen von bis zu 12 cm und erzielt dadurch deutlich verbesserte therapeutische Resultate als die externe Anwendung. Zudem können auf diese Weise auch grüne, blaue und gelbe Laser (insbesondere zur Entzündungshemmung) tief im Gewebe angewendet werden, was bei der externen Therapie nicht möglich ist.
Um die Effekte zu optimieren, kann die Behandlung zudem sehr erfolgreich mit anderen Injektionstherapien (z.B. Plättchenreiches Plasma oder Hyaluronsäure) kombiniert werden. Für Injektion und Bestrahlung kann dieselbe Kanüle verwendet werden, sodass nur eine einmalige Punktion notwendig wird.
Interstitielle Lasertherapie
Der eigens entwickelte faseroptische Lichtleiter (Weberneedle® Lasercath) wird bei der perkutanen interstitiellen Lasertherapie eingesetzt, um tief liegende Gewebeschichten zu behandeln.
Einsatzgebiete
- Chronische Wirbelsäulenerkrankungen
- Bandscheibenvorfälle
- Narbenschmerzen nach Bandscheibenoperationen
- Spinalstenosen
- Nervenläsionen
- Tiefe Sehnenentzündungen und Zerrungen
Der Weberneedle® Lasercath wird via interstitieller Nadel direkt in funktionsgestörte Gewebestrukturen eingebracht. Diese Technik erreicht Eindringtiefen von bis zu 12 cm und erzielt dadurch deutlich verbesserte therapeutische Resultate als die externe Anwendung.
Zudem können auf diese Weise auch grüne, blaue und gelbe Laser (insbesondere zur Entzündungshemmung) tief im Gewebe angewendet werden, was bei der externen Therapie nicht möglich ist.