DR.Hosseini.Ch

WAS IST MEDIZINISCHES OZON?

  • Ist ein sehr reaktionsfreudiges, drei-atomiges Sauerstoff-Molekül (O3).
  • Besteht aus hauptsächlich reinem, medizinischem Sauerstoff und einer bestimmten Menge an Ozon (max. 5%).
  • Ist farblos und erkennbar an seinem charakteristischen Geruch.
  • Hat eine stark ausgeprägte bakterizide, viruzide, fungizide und antiparasitäre Wirkung und wird daher seit Jahrzehnten in vielen verschiedenen Bereichen angewendet.
  • Wird mit unseren Ozon-Therapiegeräten durch elektrische Entladung erzeugt und als Ozon-Sauerstoff-Gemisch in exakter Konzentration und Dosierung eingesetzt.

Injektionstherapie zusammen mit der Ozon-Eigenbluttherapie

  • Bei allen von uns durchgeführten Therapien wird nach Ergebnis der vorherigen Untersuchung eine Individuell zusammengestellte maßgeschneiderte Injektionstherapie von Vitaminpräparaten und bewährten naturheilkundlichen Heilmitteln am Ende der Ozontherapie verabreicht.
  • Dies ermöglicht auf die speziellen Schwächen und Beschwerden des Patienten gezielt einzugehen und dort zu unterstützen wo es nötig ist.
Intravenöse Ozontherapie

Wie wirkt Ozon?

Das benutzte Ozon-Sauerstoff-Gemisch wirkt im menschlichen Körper auf verschiedenen Ebenen. Dadurch entsteht ein sehr tiefgreifendes, breites und nachhaltiges Wirkungsspektrum. Die im Folgenden kurz beschriebenen Wirkungen bringen wissenschaftlich nachgewiesene synergistische (sich gegenseitig verstärkende und ergänzende) Effekte auf die Gesundheit:

  • Starke Interferonbildung, heißt starke Anregung des Immunsystems auf vielen Ebenen
  • Starke Enzymaktivierung, insbesondere entzündungshemmende und tumorreduzierende Stoffe werden aktiviert
  • Blockierung entzündungsfördernder Zytokine
  • Anstieg aller Abwehrzellen im Blut und Gewebe (bis zu 10-fach)
  • Anstieg von Prostacyclin, einem Gewebshormon, das stark gefäßaktiv wirkt (bis 7-fach), verantwortlich für Regeneration und Neubildung von Gefäßen
  • Verbesserung der Sauerstoffausnützung in den Zellkraftwerken der Zellen (Mitochondrien), verantwortlich für Steigerung der Leistungsfähigkeit, Energie und Abnahme von Müdigkeit
  • Toxinbindung und Aktivierung der Ausscheidungsorgane, verantwortlich für starke Entgiftungswirkung

Die wichtigsten möglichen positiven Auswirkungen Im Anwendungsbereich Prävention und „Better Aging“

Long Covid

Erscchöpfung

Regeneration – Revitalisierung

  • Chronische Erschöpfung, verzögerte Erholung nach Erkrankungen (z.B.: Virusgrippe), operativen Eingriffen, Tumortherapien

Augenerkrankungen

  • wie Sehschwäche, Maculadegeneration und Gefäßverkalkungen

Durchblutungsstörungen

  • im Herzen bei Angina Pectoris, Zustand nach Herzinfarkt (nicht ganz akut), verbesserte und schnellere Regeneration, Durchblutungsstörungen der Arme und Beine

Funktionsstörungen des Gehirns und des vegetativen Nervensystems

  • Abnahme der Merkfähigkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, Burn-out, Schwindel, Gangunsicherheit

Entzündungen

  • oft chronisch und therapieresistent im Nervensystem und Gefäßen (z.B.: Multiple Sklerose, Gefäßentzündungen)

Gelenke

  • Arthrose und entzündlich aktivierte Arthrosen sprechen gut auf die entzündungshemmende und Knorpelzellstoffwechsel aktivierende Wirkung an.
  • Im rheumatischen Bereich wird Ozon ebenfalls als ergänzende Maßnahme zur Entzündungshemmung und Normalisierung des Immunsystems eingesetzt. Die damit erreichte Reduzierung von Schmerzen und Schubhäufigkeit bringt eine bessere Lebensqualität mit sich. Meist wird eine deutliche Verminderung der oft belastenden Medikamenteneinnahme möglich.  So wird auch die Notwendigkeit von Folgemedikamenten zur Eindämmung der Nebenwirkungen (z.B.: Magenschutz) weiter herabgesetzt.

Leberfunktion

  • Unterstützung bei Leberschwäche nach Überlastung oder Infekten, der Ausleitung und Verringerung von leberbedingter Müdigkeit

Hören

  • Hörschwäche, Schädigung des Hör – und Gleichgewichtsorgans wie Hörsturz und Tinnitus (nur in der Akutphase mit Aussicht auf Erfolg behandelbar)

Chronische schlecht heilende Wunden

  • Anregung der Heiltendenz und Reinigung der Wunden durch die antibakterielle und pilzhemmende Wirkung des Ozons, oft vorkommend bei Diabetes mellitus

Gynäkologische Probleme

  • Störungen der Menstruation, Funktionsschwäche der Unterbauchorgane

Tumortherapie

  • Begleit- und Nachbehandlung, schnellere Regeneration und Revitalisierung

Wann sollte die Ozontherapie nicht angewendet werden?

  • Akute Anämie (ausgeprägte Blutarmut = Mangel an rotem Blutfarbstoff)
  • Bluterkrankheit
  • Schwangerschaft bis zur 13. Woche
  • Während der Monatsblutung
  • Akuter Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Erkrankungen des Herzens, die generell eine Infusionsbehandlung verbieten wie z.B. WPW-Syndrom (seltene Störung der Reizübertragung am Herzen), Zustand nach einer erheblichen Lungenembolie, bifaszikulärem Block (eine erhebliche Störung des Reizleitungssystem des Herzens)
  • Favismus (erbliche Blutkrankheit mit einem Enzymdefekt, der eine Verarbeitung der Reaktionsprodukte nicht in der herkömmlichen Weise bewirkt)
  • Schwerwiegende, nicht behandelte Schilddrüsenüberfunktion
  • Injektionen (z. B. kleine Eigenblutbehandlung) im Strahlenbereich einer Bestrahlungstherapie

Nebenwirkungen der Ozontherapie

Außer den üblichen harmlosen Nebenwirkungen einer Venenpunktion (kleiner Stichschmerz, eventuell kleiner Bluterguss, vermeidbar durch sofortiges Abdrücken und Druckverband) sind vom überall vorkommenden Sauerstoff und auch seiner 3-wertigen Form des Ozons bei der Eigenblutbehandlung keine Nebenwirkungen bekannt!

Ozon sollte nicht in entsprechenden Mengen eingeatmet werden.

  • Die Ozontherapie ist ein sicheres Verfahren, das bei sachgerechter Durchführung und richtiger Dosierung keine Komplikationen erwarten lässt.
  • Eine allergische Reaktion auf eine Ozongabe ist nicht zu erwarten, da das Ozonmolekül (O3) und der Sauerstoff (O2) keine allergene Potenz haben. Im Gegensatz zu Pollen und anderen komlexeren Molekülen kann es keine überschießende ungewollte Reaktion des Immunsystems bewirken.
  • Durch den Blutgerinnungshemmer Natriumcitrat, der bei der großen Eigenblutbehandlung als Infusionsbehandlung eingebracht wird, ist eine allergische Reaktion bei empflindlichen Personen allerdings nicht hundertprozentig ausschließbar, wenn auch extrem selten.
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